Immer wieder fragen uns Kunden, wie denn eigentlich ein Brot im Topf gebacken wird. Recht schnell gehen diese Gespräche auf die verschiedenen Bräter ein. Wir empfehlen immer gerne einen Topf aus Gusseisen. Dieser ist durch seine Materialbeschaffenheit wunderbar heiß und speichert zudem die Wärme ideal. Darüber hinaus gibt es Varianten mit Tropfdeckeln. Diese sorgen dafür, dass das aufsteigende Kondensat gleichmäßig auf das Gargut – in diesem Falle das Brot – tropft. Der Vorteil ist hier, dass das Brot die Kruste später bildet. Die Oberfläche schließt nicht so schnell ab und so wird der Ofentrieb erhöht. In der Konsequenz ist die Krume besser gelockert. Damit das Brot schlussendlich dennoch eine knusprige Kruste hat backen Sie das Brot abschießend ohne Deckel.

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Gusseisen Bräter von Küchenprofi

Wir haben Ihnen vor einiger Zeit schon die Produkte aus Gusseisen von Staub vorgestellt. Diese eignen sich hervorragend zum Backen von Brot, da sie innen schwarzes Gusseisen haben und zudem den oben erläuterten Tropfendeckel aufweisen. Eine preisgünstige Alternative dazu sind die Bräter von Küchenprofi. Auch diese gibt es in rund und oval und zwar in verschiedenen Größen. Hier ist bei der Auswahl jedoch etwas Achtsamkeit geboten, damit Sie auch wirklich die gleichmäßige Befeuchtung erzielen. Küchenprofi hat aber Doufeu Varianten in rund die beispielsweise ideal wären. Alternativ können Sie ihr Brot auch in einem Römertopf backen.

Gärkörbchen als Formgeber

Damit ihr Brot die richtige Form bekommt erfordern einige Rezepte eine Stückgare in so genannten Gärkörbchen. Das sind Körbchen aus Peddigrohr, die dafür sorgen, dass der gewirkte Teig vernünftig zirkulieren und aufgehen kann. Wichtig ist es hier, dass Sie das Körbchen ordentlich mit Mehl bestreuen, damit am Ende – beim Stürzen in den Topf – kein Teig hängen bleibt. Gärkörbe finden Sie bei uns im Ladengeschäft in verschiedenen Formen und Größen. Wichtig ist es hier zu beachten, diese nicht mit Wasser zu reinigen. Lassen Sie eventuelle Teigrückstände trocknen und bürsten Sie diese anschließend ab. Für den Fall, dass Sie sich zunächst an das Backen von Brot herantasten wollen, können Sie sich eingangs auch mit einem Seiher als Ersatz für das Gärkörbchen behelfen.

Ihnen fehlt bislang das richtige Equipment? Besuchen Sie uns gern in der Prinzenstraße 5 in Göttingen und lassen sich von unserem Team beraten. Gemeinsam finden wir für Sie den richtigen Bräter und auch das passende Gärkörbchen. Wir freuen uns auf Sie.

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Brot im Topf - Gusseisen

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Zutaten
  

  • 465 g Weizenmehl Typ 550
  • 115 g Roggenmehl Typ 997
  • 390 g Wasser handwarm
  • 12 g Salz
  • 1 g Hefe
  • 15 g Weißwein-Essig

Anleitungen
 

  • Mischen Sie alle Zutaten zu einem homogenen Teig und decken diesen in einer Schüssel ab. Nun muss der Teig 24 Stunden reifen. Während dieser Zeit sollten Sie den Teig mehrmals dehnen und falten. Dazu den Teig vom Rand zur Mitte hin einschlagen. Es empfiehlt sich dies im Abstand von acht Stunden drei Mal zu tun.
  • Nun müssen Sie das Brot formen. Wir haben uns für eine runde Variante entschieden. Hier ist es ratsam den Teig, auf einer ausreichend bemehlten Arbeitsfläche, mit wenig Druck, zu formen. Den entstandenen Teigling setzen Sie im Anschluss mit der glatten Seite nach oben in einen, ordentlich mit Mehl ausgestreuten, Gärkorb. Das Brot eine Stunde reifen lassen.
  • Den Ofen inkl. Gusseisentopf und Deckel auf 250°C vorheizen. Den Topf aus dem Ofen nehmen und das Brot vorsichtig kopfüber in den Topf fallen lassen. 45 Minuten bei 230°C backen, wobei die letzten 10 Minuten ohne Deckel.