Es ist mal wieder an der Zeit all unseren liebevollen Müttern zu zeigen, wie wichtig sie für uns sind. Der Muttertag steht bevor und ein paar Tage sind noch Zeit, um eine kleine Aufmerksamkeit aufzutreiben. Passend dazu gibt es jetzt bei Tode die Lurch Herzbackform, die ein süßes Geheimnis im Inneren verbirgt. Wir haben Ihnen bereits gezeigt, wie man in einer Kastenform ein Herz einbacken kann. Hier folgt nun das Pendant für Tortenliebhaber. Wir haben’s getestet und sind einfach begeistert!

Die Lurch Backform ist aus hochwertigem Silikon und besteht aus zwei einzelnen 22 cm Formen, die beim Backen eine Aussparung für eine cremige Füllung entstehen lassen. Das beiliegende Rezept haben wir weiter unten getestet. Die Formen haben unterschiedliche Farben, sodass man immer unterscheiden kann, wo oben und unten ist. Beim Öffnen bemerkt man den üblichen leicht gummiartigen Geruch des Silikons. Dieser verschwindet aber nach dem ersten Abspülen. Großer Vorteil von Silikon ist immer die Biegsamkeit für platzsparendes Verstauen im Küchenschrank. Dem kommt hinzu, dass die beiden Einzelteile ineinanderpassen. Das Silikon ist sehr fest und gleichmäßig verarbeitet, wölbt sich aber durch den eingefüllten Teig leicht nach außen. Für Perfektionisten bedeutet das nachträgliche Bearbeitung des Teiges. Die Reinigung der Form ist super einfach, da das Silikon spülmaschinengeeignet ist. Mit Hand lässt es sich aber auch mühelos abwaschen, da an der glatten Oberfläche kaum Kuchenreste hängen bleiben.

Das Rezept für Teig und Füllung hat Zubereitungs- und Geschmackstest bestanden – die deutsche Buttercreme mit Pudding wirkte aber doch etwas mächtig, weshalb wir stattdessen eine leichte Swiss Meringue Buttercreme ausgewählt haben. Natürlich kann man jede Füllung und jede Creme zum Einstreichen verwenden. Man könnte ja auch mal einen kleinen Schokotraum wahr werden lassen und mit Schoko-Sahne füllen und eine Schoko-Buttercreme als Ummantelung wählen.

Alles in Allem überzeugt die Form und das Rezept unsere kritischen Augen und Geschmacksknospen zu 100 %. Also ran an den Herd und backt Mutti ein bisschen Liebe aus Zucker! (Und falls Mama gerne bäckt, kann man Form ja gleich mitschenken 😉 )

Torte mit Herz, Cremefüllung, ganz einfach mit Lurch, für Sie getestet, Carl Tode Göttingen
Torte mit Herz, Cremefüllung, ganz einfach mit Lurch, für Sie getestet, Carl Tode Göttingen

 

Torte mit Herz, Cremefüllung, ganz einfach mit Lurch, für Sie getestet, Carl Tode Göttingen

Rezept für den Muttertagskuchen

Teig

  • 6 Eier
  • 1 Pr. Salz
  • 250 g sehr weiche oder flüssige (abgekühlte) Butter
  • 150 g Zucker
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 500 g Mehl
  • Backpulver
  • 150 ml Milch

Füllung

  • 300 g Beeren (TK, aufgetaut)
  • 150 g Puderzucker
  • 250 g Mascarpone
  • 250 g Schlagsahne
  • (2 TL SanApart)

Creme

  • 6 Eiweiß
  • 200 g Zucker
  • 360 g sehr weiche Butter
  • (Lebensmittelfarbe)
  1. Den Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze oder 160 °C Umluft vorheizen.
  2. Für den Teig die Eier und eine Prise Salz mit dem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine schaumig schlagen (ca. 10 min). Nun die Butter sowie beide Zuckersorten hinzufügen und weiterrühren, bis eine cremige, helle Masse entsteht. Die Hälfte vom Mehl mit dem Backpulver mischen und über die Ei-Butter-Masse sieben und vorsichtig mit einem Löffel unterheben. Anschließend das restliche Mehl sieben und abwechselnd mit der Milch einrühren.
  3. Den Teig mit einem Löffel gleichmäßig in beide (ungefetteten) Silikonformen verteilen (ungefähr bis zur Hälfte gefüllt) und glattstreichen. Dabei darauf achten, dass die Ausbuchtungen für das Herz mit Teig bedeckt sind. Nun die beiden Formen im Ofen übereinander ca. 40 min bei Ober-/Unterhitze oder ca. 30 min bei Umluft backen. Auf jeden Fall eine Stäbchenprobe machen. Nach dem Backen beide Formen kurz abkühlen lassen. Noch im warmen Zustand auf einen Kuchenrost stürzen und vollständig auskühlen lassen.
  4. Für die Füllung Mascarpone und Puderzucker mit einem Schneebesen verrühren. Die aufgetauten Beeren trockentupfen, sehr fein pürieren und zu der Masse geben. Sahne sehr steif schlagen und mit einem Löffel unterheben. Die Masse soll relativ fest sein und nur langsam vom Löffel fallen. Ist sie zu flüssig einfach etwas SanApart oder Sahnesteif hinzufügen. Die Füllung ca. 20 min kaltstellen.
  5. Die Torte wird mit einer Swiss Meringue Buttercreme eingestrichen. Dafür zunächst die Eiweiße mit dem Zucker über einem Wasserbad erwärmen. Mit einem Löffel gelegentlich rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat (ca. 7 min). Die obere Schüssel darf das siedende Wasser nicht berühren. Für mehr Sicherheit kann man mit einem Thermometer die Temperatur vom Eiweiß im Blick behalten. Es darf nicht wärmer als 60 °C werden, da es sonst gerinnt. Anschließend das Eiweiß in der Küchenmaschine steifschlagen, bis die Schüssel sich nicht mehr warm anfühlt (ca. 10-15 min). Als letztes die weiche Butter in Flocken und die Lebensmittelfarbedazugeben und weiterrühren. Dabei fällt die Masse zusammen und wird krümelig. Es kann eine Weile dauern (ca. 10 min), bis die Masse cremig wird, aber einfach weiterrühren. Sollte die Creme nach 20 min noch nicht glatt sein, ganz kurz in der Mikrowelle erwärmen und dann weiterrühren.
  6. Nun kommt der beste Teil: das Zusammenbauen. Den unteren Boden (der Teil mit der spitzen Ausprägung) mit der Ausprägung nach oben auf eine Tortenplatte setzen. Wenn der Boden je nach Backergebnis nicht ganz gerade steht, einmal umdrehen und mit einem Tortenleveler oder einem Messer mit Wellenschliff das störende Stück wegschneiden, sodass der Kuchen dann umgedreht gerade steht. Sonst wird das Herz und der ganze Kuchen am Ende schief. Nun die Füllung in beide Hälften mit einem Löffel verteilen. Sie müssen wirklich bis zum Rand gefüllt werden. Falls die Creme noch sehr flüssig ist, den oberen Teil für 10 min ins Gefrierfach legen. Anschließend die obere Hälfte upside down auflegen. Darauf achten, dass die Mitte und die Ränder gut zusammenpassen, damit das Herz auch wirklich wie ein Herz aussieht und keine Kanten hat.
  7. Die Torte rundherum mit der Swiss Meringue Creme einstreichen. Hierbei ist der Kreativität und dem Perfektionismus keine Grenze gesetzt.
  8. Für die Dekoration kann man noch ein Paar Tupfen Sahne sowie frische Beeren hinzufügen.
  9. Fertig! Alles Gute, Mama!