Heute richte ich meinen Beitrag mal persönlich an alle IKEA-Fans. Vor Kurzem war ich mal wieder in einem der schwedischen Möbelhäuser bummeln. Nach dem obligatorischen Teelicht-Kauf kam ich nicht an der stetig wachsenden Lebensmittelabteilung vorbei. Dort gibt es die besten Haferkekse der Welt. Die sind so lecker und müssen jedes mal mit – genau wie die Teelichter. Leider verschlägt es mich nicht sehr oft dahin und so brauche ich eine Alternative. Daher ging ich auf die Suche, wie ich mir diese leckeren Kekse selbst backen kann.

Haferkekse ganz fix selbst gemacht

Nach einigem Recherchieren und Ausprobieren von verschiedenen Rezepten bin ich endlich fündig geworden. Allerdings bei einem finnischen Rezept. Die Kauralastut (finnisch für knackige Kekse) sind so simpel und schnell gemacht. Da war ich erst etwas skeptisch. Aber das Ergebnis kann sich sehen und schmecken lassen! Aufpassen muss man nur nach dem Backen und bei der Lagerung. Frisch aus dem Ofen sind die Kekse noch butterweich und werden erst beim Abkühlen knackig. Dann müssen sie luftdicht gelagert werden, da sie sonst pappig werden. Also lagern Sie die Kekse am besten in einer Metalldose. Vermutlich werden sie aber sowieso schnell weggeputzt ;)

Haferkekse, Kauralastut, Carl Tode, Göttingen

Kauralastut - Finnische Haferkekse

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Essensart Backen, Süßes
Küche Dessert, vegetarisch
Portionen 20 Stück

Zutaten
  

  • 50 g Butter
  • 60 g Haferflocken zart
  • 60 g Zucker
  • 2 EL Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Ei
  • Schokolade nach Belieben

Anleitungen
 

  • Die Butter schmelzen. Haferflocken, Zucker, Mehl und Backpulver vermengen. Butter und Ei dazugeben und schnell verrühren.
  • Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Den Teig mit einem Teelöffel auf ein Backblecht mit Backpapier portionieren. Abstand lassen und nicht zu große Häufchen machen, da der Teig zerläuft.
  • Die Kekse ca. 5-8 min backen und auf dem Backpapier auskühlen lassen.
  • Nach Belieben die kalten Kekse mit geschmolzener Schokolade dekorieren. Luftdicht lagern.
    Haferkekse, Kauralastut, Carl Tode, Göttingen