Zum Dippen mit Gemüse & Pita oder als Aufstrich für Brot – Hummus geht bei uns eigentlich immer! Während es viele Varianten gibt, gehört der Klassiker Hummus bi Tahin zum Standardsortiment im Küchlschrank!

 

Hauptzutaten Kichererbsen

Die Basis bei Hummus sind immer Kichererbsen. Ob man sie selbst einweicht & kocht oder gekochte aus Dose verwendet, ist gar nicht so entscheidend. Der Schnelligkeit halber verwenden wir eine Dose gekochte Kichererbsen. Für die Verarbeitung haben wir sie nochmal mit reichlich Lorbeerblättern und zusätzlichem Wasser aufgekocht.

Viel wichtiger ist die Frage des Equipments. Man braucht etwas in Richtung FoodProcessor oder Standmixer geht. Also ein Gerät, bei dem sich die Klingen unten im Gefäß befinden. So kann man die Kichererbsen gleichmäßig zerkleinern. Denn für einen Pürierstab ist Hummus zu fest.

 

Herkunft und Gewürze

Das was dem Hummus bi Tahin den Namen gibt darf natürlich nicht fehlen: Tahin! Die Sesampaste bekommt man mittlerweile in gut sortierten Supermärkten ohne Probleme. Und auch wenn ein ganzes Glas erstmal nach viel aussieht: Tahin eignet sich sehr gut für alle möglichen Dips und Dressings! Und selbst wenn es nur für Hummus verwendet wird: im Kühlschrank gelagert hält Tahin auch gut und gerne einige Monate! Über weitere Gewürze und Zutaten in einem originalen Rezept könnte man lange streiten – so wie bei den meisten traditionellen Rezepten. Dementsprechend behaupten wir gar ein Rezept für „das Original“ zu haben. Sondern einfach eine würzig-frische Version von Hummus bi Tahin. Und da gehört für uns auf jeden Fall Zitrone, Kreuzkümmel, Salz und nicht zu wenig Knoblauch rein!

 

Verhältnis Wasser und Öl

Je nachdem wie viel Leistung das verwendete Gerät hat, muss man die Menge an Flüssigkeiten eventuell erhöhen. Das Öl ist für das Aroma eine entscheidende Komponente. Wenn der Hummus nicht cremig genug wird, kann man Wasser und Öl nachgeben. Das sollte in etwa in einem Verhältnis von 2:1 passieren, damit der Hummus nicht zu mächtig wird.

 

 

Für weitere vegane Dips und Aufstriche schaut Euch gerne das Rezept Rote Bete & Meerrettich oder selbstgemachten Ketchup an 😉

Foto für Hummus bi Tahin

Hummus bi Tahin

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Essensart Snack
Küche für Partys, Klassiker, schnelle Küche, vegan
Portionen 4 Portionen

Zutaten
  

  • 1 Dose Kichererbsen Abtropfgewicht 265g
  • 3 Lorbeerblätter
  • 1 TL Salz
  • 40 g Tahin
  • 1-3 Zehen Knoblauch
  • 1 EL Kreuzkümmel frisch gemahlen
  • 1 Zitrone Saft & Abrieb
  • 80 g Olivenöl

Anleitungen
 

  • Die Kichererbsen mit den Lorbeerblättern in einen Topf geben. Die Dose mit Wasser füllen und in den Topf schütten. Kichererbsen aufkochen und 10-15 Minuten kochen lassen.
  • Während die Kichererbsen kochen: Den Knoblauch putzen, die Schale von der Zitrone abreiben und den Saft auspressen. Knoblauch, Zitronenschale und-saft mit dem Salz, Tahin, Kreuzkümmel und Olivenöl in den Standmixer geben.
  • Die Kichererbsen abgießen und das Kochwasser auffangen. Die Lorbeerblätter herausnehmen. Die Kichererbsen zu den anderen Zutaten geben. Unter Zugabe vom Kochwasser den Hummus cremig pürieren. Wenn die Hälfte des Wassers verbraucht wurde und der Hummus noch nicht cremig genug ist, nochmal etwas Öl zugeben.
  • Der Hummus wird beim Erkalten fester, er kann also bei der Verarbeitung etwas weicher sein, als er letztendlich sein soll. Mit Salz und Kreuzkümmel abschmecken.
  • Mit Pita, Fladenbrot, Gemüsesticks oder als Brotaufstrich servieren. Guten Appetit (: