Es gibt doch eigentlich kaum etwas Schöneres, als das Wochenende mit einem leckeren Cocktail einzuläuten. Meist sehen sie sehr beeindruckend aus, diese bunten Getränke mit Schirmchen und opulenter Obst-Deko am Glasrand. Leider sind Cocktails – vom Profi zubereitet – auch ziemlich teuer. Warum also nicht mal selbst den Cocktail-Shaker zur Hand nehmen und sich als Barkeeper versuchen? Es geht schließlich lediglich darum, verschiedene Zutaten zu einem leckeren Getränk zu vermischen. Das sollte man doch hinkriegen! Wir haben die wichtigsten Tipps für leckere Getränke zusammengefasst. Wir verraten ihnen, welches Equipment sie brauchen und was auf jeden Fall in eine gute Hausbar gehört. Sie werden sehen – auch mit wenigen Zutaten lassen sich schon leckere Cocktails zubereiten.
Die Cocktail-Grundausstattung
Am wichtigsten ist wohl der Cocktailshaker! Er besteht meist aus drei Teilen und ist in Edelstahl oder Plastik zu bekommen. Haltbarkeit und der kühlende Effekt sprechen für Edelstahl als Material. Mittlerweile bekommt man relativ günstig gute Modelle. Wichtig ist, dass man auf keinen Fall kohlensäurehaltige oder heiße Getränke in den Shaker gibt! Dazu bekommt man meist auch schon den zweiten, wichtigen Bestandteil der Barkeeper-Ausrüstung. Ein Barmaß! Dieser kleine Messbecher für 2 und 4 cl sorgt dafür, dass sie problemlos die verlangten Mengen abmessen können. Für Spirituosen die häufig verwendet werden kann zum Beispiel ein Ausgießer angeschafft werden, der direkt beim Ausgießen 2 cl abmisst. Wer direkt starten möchte und nur einen handelsüblichen Messbecher besitzt: 1 cl sind 10 ml.
Da für viele Cocktails Crushed Ice benötigt wird, kann die Anschaffung eines Ice Crushers sinnvoll sein. Das ist gerade bei Cocktailparties die elegantere Lösung, als mit einem Gefrierbeutel, einem Nudelholz und roher Gewalt den Eiswürfeln zu Leibe zu rücken. Bei diesen schicken Geräten wird das Eis ganz einfach durch Kurbeln zerschreddert.
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Zwei kleine Helferlein, die das Mixen erleichtern sind zudem ein Stößel aus Holz der vor allem für Caipirinha, Ipanema und Mojito gebraucht wird und eine Presse für Zitrusfrüchte. Wird Orangen-, Zitronen- oder Limettensaft gebraucht empfiehlt es sich, diesen selbst auszupressen. Dauert nicht lang und schmeckt umso besser.
Dann möchte man die gemixten Cocktails natürlich nicht direkt aus dem Shaker trinken. Mit drei verschiedenen Arten von Gläsern kommt man schon sehr weit und kann viele Cocktail stilecht servieren. Hierzu zählen Martiniglas, Becherglas und Longdrinkglas. Und wenn man der Cocktailbar in nichts mehr nachstehen möchte, investiert man noch in ein paar hübsche Strohhalme und kleine Schirmchen, die das richtige Urlaubsgefühl vermitteln.
Die Hausbar
Zu allererst: EIS! Mittlerweile bekommt man in jedem Supermarkt große Tüten mit Eiswürfeln. Diese eignen sich tatsächlich besser zum Mixen als selbsteingefrorene. Zum Einen braucht man sehr viel Eis und so wäre das selber einfrieren ein recht großer Aufwand. Zum Anderen sind sie einfach haltbarer und verwässern das Getränk nicht so schnell. Für viele Drinks wird Crushed Ice benötigt. Auch dieses gibt es zu kaufen. Natürlich kann es auch selbst hergestellt werden (Siehe Oben).
Kommen wir nun zur Ausstattung der Hausbar. Zitronen und Limetten sollten immer vorhanden sein, da sie auch in vielen Longdrinks zum aromatisieren genutzt werden. Zudem wird häufig Zucker oder Zuckersirup verwendet. Mit braunem Zucker und Sirup ist man schon mal gut aufgestellt. Fast immer werden verschiedene Säfte benötigt – Orange, Ananas, Maracuja, Cranberry – je nach Rezept. Softdrinks werden werden vor allem für Longdrinks verwendet und sollten zusammen mit kohlensäurehaltigem Wasser immer vorhanden sein. Dazu zählen vor allem Ginger Ale, Cola und Tonic Water. Für die tropischen, süßen Cocktails wird zudem eingedickte Kokosmilch verwendet. Auf längere Sicht lohnt es sich auch, in verschiedene Sirups zu investieren. Sie sind lange haltbar und ermöglichen viele verschiedene Geschmacksvariationen. Dazu zählen zum Beispiel Grenadine oder Limettensirup.
Last but not least: Spirituosen. Hier ist die Auswahl natürlich gigantisch aber ein paar Klassiker dürfen auf keinen Fall fehlen. Whiskey, Gin, Wodka, Tequila und Rum sollten zum Grundstock jeder Bar gehören. Damit lassen sich schon allerhand leckere Cocktails mixen. Wichtig ist: Qualitativ hochwertige Schnäpse beeinflussen den Geschmack des späteren Cocktails maßgeblich. Also ruhig ein bisschen mehr investieren. Es lohnt sich! Meistens ist man mit den gängigen Standardsorten gut bedient. Aber nach und nach kann sich natürlich ein bisschen durchprobieren und so seinen eigenen Favoriten finden.
Wichtig für Cocktailpartys
Vorher überlegen, welche Cocktails angeboten werden sollen und dafür die Zutaten besorgen. Manchmal ist weniger mehr. Unbedingt dafür sorgen, dass genug Eis vorhanden ist. Der Bedarf wird häufig unterschätzt. Denn man braucht zuerst Eiswürfel zum Shaken, um die Getränke schnell runterzukühlen. Dann braucht man noch Eiswürfel oder Crushed Ice für die Gläser, in denen der Cocktail serviert wird. Also lieber zu viel als zu wenig. Warme Cocktails schmecken nämlich nicht, egal wieviel Mühe man sich beim Mixen gibt.
Jetzt haben wir viel gelernt und es ist Zeit für die erste Erfrischung. Wie wäre es mit einem fruchtigen Orange Fizz? Dazu 5 cl Gin, 5 cl Orangensaft, 2 cl Zitronensaft und 1 cl Zuckersirup mit Eiswürfeln kräftig im Shaker vermischen. In ein Longdrinkglas abseihen und mit einem Schluck kohlensäurehaltigem Wasser aufgießen.
Prost!
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