Viele von Ihnen werden ihn sicher kennen, den klassischen Schichtsalat, der in den 50er-70er Jahren seine große Zeit hatte und auf keiner Feier fehlen durfte. Aber auch heute wird er immer noch gerne gegessen und findet immer wieder den Weg aufs Buffet. Wir haben uns mal an einer anderen Variante des Schichtsalats versucht und haben uns von dem „Salad in a jar“-Trend inspirieren lassen. Das bedeutet eigentlich nichts anderes als „Salat im Glas“. Erfunden haben es, wer auch sonst, die Amerikaner. Die wollten gesund essen, obwohl sie viel unterwegs sind und oft die Zeit für ein frisch gekochtes Mahl fehlt. Also erfanden sie den Salat im Glas. Das Clou: Die Zutaten werden so ins Glas geschichtet, dass diese nicht matschig werden. So kann der Salat abends in Ruhe vorbereitet werden. Im gut verschlossenen Glas hält er sich bis zu 3 Tagen frisch (je nach Zutaten natürlich) und muss so morgens nur noch eingepackt werden. Vor dem Genuss wird das Glas geschüttelt und fertig ist der perfekte Lunch.
Die richtige Reihenfolge für den Schichtsalat to go
Die Basis bilden kohlenhydratreiche Nahrungsmittel. Nudeln, Kartoffeln, Reis, Quiona oder Couscous werden zu unterst in das Glas gegeben. Es folgen Dressing und eventuell Milchprodukte wie geriebener Käse. Dann wird festes Obst oder Gemüse ins Glas gegeben. Darauf werden „Extras“ wie Fleisch, gekochte Eier oder gebratenes Tofu gebettet. Den Abschluss bilden Blattsalate und Toppings wie Nüsse, Croutons oder Ähnliches.
Wenn Sie sich an diese Reihenfolge halten, dann wird der Salat garantiert nicht matschig (Blattsalat gut trocken schleudern!) und einem schmackhaften und gesunden Mittagessen steht nichts mehr im Wege. Besonders praktisch ist das Ganze, wenn Sie beim Abendessen einfach gleich etwas mehr kochen. Ein paar Nudeln mehr für den Salat oder ein paar grüne Bohnen mehr, um daraus einen leckeren Schichtsalat zu zaubern.
Die Möglichkeiten sind natürlich endlos. Ob nun wie bei uns eine mexikanisch angehauchte Variante mit Kartoffeln, Bohnen, Mais und Paprika oder eine italienische mit Nudeln, Mozzarella, Tomaten und Pinienkernen – erlaubt ist, was schmeckt. So können Sie Reste verwerten und haben gleichzeitig einen leckeren Salat, der in der Mittagspause oder auf Reisen auf Sie wartet.
Wir hoffen, dass sie von dieser Variante genauso begeistert sind wie wir! Wir wünschen viel Spaß beim experimentieren und guten Appetit!