Vor einiger Zeit haben wir auf Facebook die Granit Evolution-Pfanne von Elo verlost. Dafür haben uns die glücklichen Gewinner ihre Testergebnisse zur Verfügung gestellt. Diese wollen wir jetzt hier mit Ihnen teilen. Der Beitrag wird nach und nach erweitert – noch sind nicht alle Ergebnisse angekommen.
Bianca S. schreibt uns in ihrem Fazit:
Ich konnte die Pfanne nun einige Tage testen und sehr überzeugt. Das Design ist sehr schön und modern. Besonders beim Braten von Pancakes (siehe Bild im Anhang) ist mir die sehr gute Antihaftbeschichtung aufgefallen, da man die Pancakes fast ohne Fett braten kann. Die Hitze wurde gleichmäßig in der ganzen Pfanne verteilt und auch sehr gut gespeichert. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Pfanne auch für einen Induktionskochfeld geeignet ist.
Auch die Reinigung der Pfanne geht durch die Antihaftbeschichtung sehr einfach und schnell.
Dagmar N. hat folgende Ergebnisse mit der Granit Evolution Pfanne erzielt:
Ich habe nun die ELO Pfanne mit verschiedenem Bratgut getestet. Aber am Anfang möchte ich sagen, schade das die Gebrauchsanleitung sehr klein geschrieben ist und noch dazu durch den Pfannenboden sehr zerkratzt ist. Sehbehinderte Menschen haben Schwierigkeiten damit. Die Pfanne selbst liegt gut in der Hand, läßt sich leicht reinigen und wird schnell auf meinem Induktionsherd heiß.
Das erste Gebratene war ein Omlett, welches mir leider nicht so gut gelungen ist. Es wollte mit wenig Fett nicht braun werden. Dann versuchte ich mehr Fett in die Pfanne zu geben aber auch das ergab kein gebräuntes Ei. Resümee: kein Ei in die Pfanne.
Dann versuchte ich es mit Fischstäbchen, die ich, wenn es schnell gehen soll, doch sehr gern mal esse. Hierbei brauchte ich auch etwas mehr Fett, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Schön braun und kross…lecker.
Dann versuchte ich verschiedene Gemüsesorten anzubraten, das klappte gar nicht. Dafür holte ich mir schnell meinen WOK zur Hilfe.
Nun kam Lachs dran. Den habe ich gewürzt und mit etwas Mehl versehen. Der wurde göttlich: schön kross auf der Haut, mit wenig Fett halbgar gezogen.
Ich versuchte mich auch noch an einem panierten Schnitzel, hierfür brauchte ich auch etwas mehr Fett. Es wurde aber sehr gut und schön kross
Resümee: Für Fisch und Fleisch eine tolle Pfanne, alles andere würde ich nicht nochmal mit dieser Pfanne braten.
Rosas positives Fazit zur Granit Evolution Pfanne von Elo:
Mit der Pfanne bin ich sehr zufrieden- sie hat mich mehr als überzeugt! Erst war ich ein bisschen skeptisch, weil die unebene Granit-Beschichtung so ungewohnt ist aber beim Braten merkt man einen positiven Unterschied! Der große Vorteil bei der Elo-Pfanne ist, dass nichts anbrennt- zumindest soweit ich es ausgereizt habe ;) Alles wird gleichmäßig gebraten und egal ob Rührei oder Zwiebeln, man hat kein Risiko, dass etwas schwarz wird… Dabei braucht man sehr wenig oder vielleicht sogar gar kein Öl oder Fett, ich habe aber wegen des Geschmacks trotzdem welches zum Braten benutzt…
Was mir besonders gut gefällt ist die Form der Pfanne- so wie auf dem Bild zu sehen kann man gut damit Nudeln oder ähnliches kochen da der Rand hoch genug ist um Sauce zum Gebratenen zu geben.
Obwohl die Pfanne beinahe zu groß für meine Herdplatten ist, wurde die Pfanne auch am Rand heiß, was sehr praktisch ist!
Und zu guter Letzt: die Reinigung geht sehr einfach, auch wenn man die Pfanne nach dem Benutzen nicht gleich abwäscht ;)
Mein Fazit: eine wirklich gute Pfanne, ohne wenn und aber!
Das ist Dirks Fazit:
Fangen wir mit dem Äußeren und der Haptik an. Vom Design her gibt es nichts auszusetzen, sie sieht massiv und schwer aus und durch das Gesprenkelte zieht sie sofort sämtliche Blicke auf sich. Nimmt man sie in die Hand, fällt sofort das Gewicht auf, welches den wertigen Eindruck nochmals bestätigt.
Kommen wir zur Benutzung. Hauptsächlich kommen in unserer Küche Crêpe, Fleisch und Eier in die Pfanne.
Die Rindersteaks gelingen bei sehr hoher Hitze auf den Punkt zu garen. Ich pinsele mit ein paar Tröpfchen Öl vorher die Pfanne ein. Und was soll ich sagen, super Farbe durch das Braten und die Antihaftbeschichtung erledigt den Rest. Kein Anbrennen oder haften bleiben an der Pfanne. Rindersteak, bzw. Fleisch, top Ergebnis.
Dann die Crêpes für meinen Sohn, er liebt diese. Normalerweise nutze ich dafür eine Pfanne mit sehr glatter Oberfläche, wo man den Teig mit diesem Crêpe-Hölzchen verteilt. Ich habe die Granit Evolution auf mittlere Temperatur gebracht und mit etwas Bratmagarine eingepinselt, aber wirklich nur minimal.
Der Teig lies sich nicht ganz so dünn mit dem Stäbchen verteilen, aber das Ergebnis war trotzdem ok. Ich habe nur den ersten Crêpe mit Margarine gebraten und danach das ganze ohne diese. Auch hierbei, sehr gutes Anti Haft Verhalten. Allerdings werde ich für Crêpes lieber meine Pfanne mit der glatten Oberfläche nutzen, da bin ich es gewohnt und ich finde das Ergebnis noch besser. Aber wie gesagt, wenn man nur die Granit Evolution hat, ist es kein Problem, Pfannkuchen damit zu braten.
Zu guter Letzt habe ich noch Spiegeleier ohne Margarine bzw. Öl gebraten. Hat wieder sehr gut geklappt, die Anti Haft Beschichtun ist Elo wirklich sehr gut gelungen.
Noch ein paar Worte zur Reinigung.Ist wirklich easy, ein, zwei Tropfen Spülmittel auf einen Schwamm und mit etwas Wasser auswaschen, auch da hilft natürlich die schon mehrfach erwähnte Anti Haft Beschichtung. Lässt sich super einfach sauber machen.
Alles in allem eine sehr gute Pfanne, die man so ziemlich für alles, nutzen kann. Wobei, ich bei Pfannkuchen eine glatte Pfanne bevorzuge. Aber bei Fleisch und Eiern, ein sehr gutes Ergebnis. Von mir gibt es eine Einwandfreie, Daumen hoch, Kaufempfehlung!!!!
Der nächste, sehr ausführliche, Testbericht ist von Tom. Vielen Dank dafür:
Hier nun ein Testbericht der ELO Granit Evolution Pfanne 28cm. Eine Pfanne ist für mich das wichtigste Universalwerkzeug in der Küche, daher waren meine Erwartungen zum einen hoch (denn ich bin von Tode ja Qualität gewöhnt) zum anderen war ich aber auch skeptisch, da ich von meinen Pfannen eigentlich sehr überzeugt war. Der erste Eindruck: Erstaunen. Relativ leicht und vor allem verwirrend rau für eine antihaftbeschichtete Pfanne. Das soll gehen? Und besonders gut bräunen? Mal sehen. Der Herd für diesen Test ist ein AEG Induktionsfeld.
Als erstes dann nach Anweisung gereinigt und dann mit Gericht #1 losgelegt: Pfannenkuchen. Eigentlich simpel, aber man kennt das: der erste wird immer Mist… Hier fiel mir dann auch das erste Problem der Pfanne ins Auge: Der Boden ist alles andere als plan, das Öl lief sofort an den Rand. Hoffentlich klappt das. Die Verpackung hatte ja tolle Bräunungseigenschaften versprochen. Das hält die Pfanne auch. Der erste Pfannenkuchen wurde auch Mist, aber nicht wie immer: Er ist schlicht verbrannt. Also Temperatur runter und weitergemacht. Wie man sieht: perfekte Pfannenkuchen.
Bei Test #2 durfte die Pfanne nur eine Nebenrolle spielen, für die ganze Portion Chili war sie dann doch zu klein. Aber das Anbraten der Zwiebeln und des Hackfleischs war ein Kinderspiel. Prima Röstaromen, ab in den Topf und weiter ging es.
Test #3 war wieder eine Kleinigkeit, bei der die Pfanne aber auch glänzen konnte: French Toast, toll gebräunt, hat meiner Freundin sehr gut als Frühstück geschmeckt.
Der #4 Test war aus der Not geboren: Das Grillen fiel ins Wasser, die Nackensteaks mussten in die Pfanne. Hier musste ich wieder höllisch aufpassen: Die Pfanne produzierte die Röstaromen fast schon zu schnell, also viel weiter runter mit der Temperatur als ich es sonst gewohnt bin.
Test #5 beschäftigte sich wieder mit einem Kultessen. Currywurst. Ich habe mich sehr gefreut, dass ich in einem hiesigen Supermarkt die Volkswagen Originalteile gefunden habe. Was soll ich sagen: Die Abgaswerte waren in Ordnung, die Wurst wurde perfekt braun und war mit der Original VW Soße und einem guten Bio Curry Pulver ein Gedicht. Bei diesem Test kam zum ersten Mal ein Deckel zum Einsatz (hätte ich mindestens bei den Pfannkuchen auch tun sollen, da habe ich es aber schlicht vergessen). Ein Standard 28cm Deckel, hier von einer WMF Servierpfanne, passt perfekt, der Rand kommt mit dem Deckel prima klar. Alles gut.
Test #6 war dann die Königsdisziplin. 2 Schöne 360gr Dry-Aged Steaks haben nach 120 Minuten Sous-Vide bei 54° den Weg in die Pfanne gefunden. Aber ich greife vor. Dieses Mal hatte ich mir vorgenommen das ganze Gericht (außer dem Vorgaren der Kartoffeln und dem Salat) in der einen Pfanne zu machen. Also zuerst die Speckbohnen. Schinkenwürfel auslassen, gefrorene Bohnen dazu, ordentlich anbraten, mit ein wenig Brühe ablöschen und gar ziehen. Die Pfanne hat das perfekt gemacht, das dann in eine Schüssel und warm gestellt. Als nächstes eine gute Kräuterbutter in die Pfanne und die Drillinge geschwenkt bis auch sie ein schönes Braun bekommen haben. Ich nenne das mittlerweile „Granitbraun“. Wieder nichts an der Pfanne zu meckern. Und ab zum Höhepunkt: Die Steaks. Raus aus der Vakuumtüte, ein wenig Olivenöl einmassiert, Luisenhaller Salinensalz und Tellicherry-Pfeffer drauf und ab in die Pfanne. Bislang kam hier eine Silit Pfanne zum Einsatz, die die alte Eisenpfanne prima ersetzen konnte. Das Ganze auf eine Antihaftbeschichtung zu legen machte mich schon ein wenig nervös, aber ich dachte: Hey, wenn die Pfanne was kann, dann bräunen! Also viel Hitze, Steaks rein, nervös und oft gewendet, und… … das perfekte Steak produziert. Besser als auf einer Sizzler-Platte oder in einer Grill-Pfanne. Was macht man mit einer Pfanne noch außer Braten? Na klar: Reinigen. Das ist bei der Pfanne nicht der Rede wert. Die Beschichtung ist so gut, dass es oft nur ein schnelles Auswischen ist, das war bei dem Steak natürlich ein großer Vorteil. In der Spülmaschine hatte ich sie bislang nicht. Fazit: meine neue Lieblingspfanne! Die beiden MiniKritikpunkte: der Boden ist nicht plan, wenn ich wirklich etwas ausbacken wollte, musste ich mehr Öl als nötig nehmen. Nach einigen Wochen muss die Schraube am Griff nachgezogen werden. Das ist aber jammern auf sehr hohem Niveau. Die Pfanne bekommt von mir 4,5 von 5 möglichen Sternen. Und ich freue mich auf jeden weiteren Einsatz.
Christine testet zuerst mit Bratwurst und ist überzeugt:
Bratwursttest schon mal locker bestanden. Lecker und kross so wie wir es mögen. Morgen erhöhen wir den Schwierigkeitsgrad.
Auch Markus hat die Pfanne getestet und seine Fotos und Erfahrungen mit uns geteilt. Wie er die Pfanne findet:
Der erste Eindruck:
Die Pfanne liegt gut in der Hand und ist nicht zu schwer. Die Beschichtung fühlt sich sehr rau an. Ich bin auf den ersten Einsatz gespannt, lese aber trotzdem die kleingedruckten Gebrauchshinweise durch – ich will ja nichts falsch machen.
Erster Test: Gebratener Spargel
Da ich auf einer Gasflamme koche, werden die Griffe meiner Töpfe und Pfannen oft ziemlich heiß. ELO hat es geschafft, dass die Temperatur des Griffes auch nach einer ganzen Weile auf der Flamme noch gut verträglich ist. Das ist schon mal ein Pluspunkt.
Der Spargel lässt sich tadellos braten und die anschließende Reinigung der Pfanne ist problemlos. Auch Reste des karamellisierten Zuckers, den ich kurz vor Ende der Bratzeit zugegeben habe, lassen sich leicht auswaschen.
Vegetarisches Bauernfrühstück mit gebratenem Grünspargel
Spargel braten – Kartoffeln braten – Eier darauf – Spargel wieder dazu… fertig.
Zubereitung und Abwasch: ein Kinderspiel.
Thunfischfilets in Rosmarin-Knoblauch-Butter
Der Herstelleranweisung folgend, lege ich die Filets in die nicht vorgeheizte Pfanne. Um zu sehen, wie gut die Beschichtung der Pfanne funktioniert, verzichte ich fürs erste Anbraten auf die Zugabe von Fett. Das Wenden wird schwierig, da die schönen Filets am Pfannenboden anhängen. Ich gebe Butter, Knoblauch sowie Rosmarin dazu und arosiere die Fischfliets.
Trotz des Schreckens über den angehangenen Fisch, kann sich das Ergebnis am Ende sehen lassen.
Auch in diesem Fall ist die Reinigung der Pfanne kein Problem
Spiegeleier:
Man kann in der Pfanne ja auch mal etwas extrem einfaches zubereiten.
Mit einer kleinen Butterflocke kein Problem!
Nichts hängt an und die Pfanne ist nach kurzem Auswischen wieder einsatzbereit.
Nudelsoße: Shrimps in Tomaten-Gemüse-Soße
Fein gewürfeltes Gemüse, Zwiebel und Knoblauch in ein wenig Olivenöl anschwitzen: Kein Problem für die Pfanne – Die Hitzeverteilung ist sehr gleichmäßig. Mit etwas Wein ablöschen, stückige Tomaten dazugeben und einkochen lassen. Ein paar Minuten vor dem Servieren die Shrimps in die Soße geben und garziehen lassen – köstlich!
Zubereitung und Abwasch sind mit einem Lächeln im Gesicht erledigt.
Gebratene Banane:
Nach der Erfahrung mit dem Thunfischfilet gebe ich vorbeugend eine kleine Flocke Butterschmalz in die Pfanne damit die Banane nicht anhängt. Die hohe Temperatur bräunt die Fruchtstücke sehr schön und der Fruchtzucker karamellisiert. Eine Prise Vanillezucker sorgt für extra Karamell und einen kleinen Geschmacks-Kick.
Wie schon beim gebratenen Spargel, lassen sich die Karamellreste beim Abwaschen leicht entfernen.
Mein Fazit:
Die ELO Granit Evolution hat mich während der Testphase nicht enttäuscht. Mit den Bratergebnissen war ich durchweg zufrieden. In Zusammenspiel mit ein wenig Fett leistet die Beschichtung wirklich gute Dienste.
Ein kleiner Wermutstropfen: Ich Arbeite gerne mit „großem Gerät“ – daher finde ich es schade, dass es die Pfanne nur bis 28cm Durchmesser gibt.
Zusammenfassend finde ich, dass die Pfanne für fast jeden Einsatz gut geeignet und somit ein echter „Allrounder“ ist.