Das heutige Rezept ist weniger ein Rezept sondern viel mehr eine Inspiration. Wir wollen Ihnen heute zeigen, was es mit Buddha Bowls auf sich hat. Der Trend kommt, wie sollte es auch anders sein, mal wieder aus den USA. Mittlerweile bekommt man das Gefühl, dass man jede Mahlzeit eigentlich in einer Schüssel – oder eben Bowl – zu sich nehmen kann. Ob zum Frühstück mit den sogenannten Smoothie Bowls oder zum Mittag oder Abendessen mit den Buddha Bowls. Falls Sie sich fragen, woher die ihren Namen haben: Die Geister streiten sich darüber, ob die runde Schüssel den kugelrunden Bauch des Buddhas bezeichnet oder ob der Name eher den bewussten Genuss hochwertiger Nahrungsmittel würdigt. Uns gefallen beide Ideen.

Buddha Bowl als Resteverwertung

Die Zubereitung einer Buddha Bowl ist denkbar einfach. Man nehme sich eine ausreichend große Schüssel und fülle diese mit leckeren Köstlichkeiten. Die Grundlage sind hierbei meist Reis, Couscous, Quionoa oder (Süß)Kartoffeln – eine sättigende Stärkebeilage. Die wird dann um eine Eiweißhaltige Zutat ergänzt. Das kann gebratener Tofu sein. Aber auch Hülsenfrüchte eignen sich perfekt. Wir sind zum Beispiel überhaupt erst auf Buddha Bowls gestoßen, als wir nach einer Verwertungsmöglichkeit für unseren übrig gebliebenen Linsensalat gesucht haben (Das Rezept finden Sie HIER). So etwas eignet sich einfach perfekt, um eine Bowl lecker und nahrhaft zu füllen. Dann gehört natürlich noch Gemüse in die Schüssel. Erlaubt ist, was lecker schmeckt. Auch gesunde Fette aus Nüssen oder Avocado sollten nicht vernachlässigt werden. Wer mag, gibt am Ende noch eine Sauce über das Ganze. Wir brauchten keine, da das Dressing vom Linsensalat diese Aufgabe gut erfüllt hat. Ansonsten eignet sich aber auch eine würzige Salsa, Guacamole, ein simples Dressing aus Essig und Öl oder einfach ein frischer Quark mit Kräutern.

In Zukunft sollten Sie also die Mengen bei der Zubereitung von Salat, Nudeln oder Reis immer etwas großzügiger bemessen. So können Sie am nächsten Tag daraus eine wunderbare Buddha Bowl zusammenstellen. Wir können uns auch vorstellen, dass man mit diesen schönen, bunten Tellern auch kleine Gemüsemuffel bekehren kann. Kinder haben bestimmt viel Spaß daran, wenn sie sich selbst so eine bunte Schüssel zusammenstellen dürfen.

Wir haben für Sie mal in unseren Rezepten gestöbert und haben geschaut, welche sich auch in einer Buddha Bowl unterbringen lassen:

Kichererbsensalat

Rote Bete Salat

Gemüsepfanne mit Quinoa

Haben Sie schon von diesem Food-Trend gehört und das ganze vielleicht sogar schon ausprobiert? Oder ist das für Sie Neuland? Lassen Sie uns gern einen Kommentar da!